Kurzbeschreibung des Inhalts
Es gibt viele Bücher über Krebs. Doch dieses ist das erste, das sich an Patienten und interessierte Laien ebenso wie an behandelnde Ärzte und Forscher wendet und dabei die Fakten zu Krebs auf Basis von mehr als 1.000 wissenschaftlichen Quellenangaben so erläutert, dass sie nachvollziehbar und verständlich bleiben.
Die vier Autoren, der Medizinjournalist Torsten Engelbrecht und die Ärzte Claus Köhnlein, Inez Maria Pandit und Juliane Sacher, beschäftigen sich seit vielen Jahren in Theorie und Praxis mit der Onkologie und der Krebsvorsorge. Auf dieser Basis beschreiben sie, warum die etablierte Wissenschaft seit nunmehr 100 Jahren bei ihrer Suche nach einem Wundermittel – einer “Magic Bullet” – gegen Krebs an den Realitäten vorbeiforscht.
Das Buch evaluiert dezidiert die Standardtherapien bei Krebs (Früherkennung, Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen) und legt dar, warum die dahinter stehenden Lehrsätze faktisch nicht haltbar sind. Es entzaubert die Mythen und Märchen, die zum Thema Krebs durch die Medien geistern. Dazu zählen der derzeitige “Prophylaxe”-Trend, der die Entfernung gesunder Brüste und anderer Organe propagiert, oder auch die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Genuntersuchungen bei Embryos sowie der Hype um epigenetische Medikamente und um so genannte Krebsstammzellen.
Das Werk macht damit in einmaliger Form deutlich, dass es einer grundlegend neuen Herangehensweise bedarf, um den “Krieg gegen Krebs” gewinnen zu können. Dass diese neue Herangehensweise nur eine ganzheitlich-biologische sein kann, legen die Autoren ebenfalls begründet dar. Sie beschreiben, welchen Nutzen “alternative” Therapieansätze haben und was jeder effektiv gegen diese Krankheit tun kann (inklusive Vorschlägen zur Ernährung und immunstärkenden Maßnahmen).
Über die Autoren des Buches „Die Zukunft der Krebsmedizin“:
Torsten Engelbrecht >> siehe “Biographie” in der Navigationsleiste (links oben).
Dr. med. Claus Köhnlein ist Internist mit eigener Praxis in Kiel, der 1983 am sportmedizinischen Institut der Universität Kiel promovierte. Neben der Endokrinologie (Lehre von den Hormonen) beschäftigte er sich in den zehn Jahren seiner fachärztlichen Ausbildung in der hämatologisch-onkologischen Abteilung der Universität Kiel vorwiegend mit der Behandlung von immunologischen Krankheiten wie der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes und Krebs. In dieser Zeit sammelte er viel Erfahrung im Umgang mit Chemotherapie und bekam eine kritischere Einstellung bezüglich der zunehmenden chemotherapeutischen Behandlung auch solider Tumoren. Anfang der 90er Jahre befasste er sich mit der aufkommenden AIDS-Problematik und wurde ein vehementer Kritiker der 1987 eingeführten AZT-Therapie. Seit 1993 ist er in eigener Praxis niedergelassen und berät neben seiner allgemein internistischen Tätigkeit speziell AIDS- und Krebspatienten.
Inez Maria Pandit, M.D., wurde als Ärztin für Allgemeinmedizin (Family, Community and Preventive Medicine) in den Vereinigten Staaten ausgebildet. Vor Beginn ihrer Tätigkeit an der University of Illinois in Chicago hat sie zusätzlich ein Jahr als Assistenzärztin in der Pathologie und Tumordiagnostik gearbeitet. Zu ihrem klinischen Alltag als Allgemeinmedizinerin an Universitätskliniken in Chicago und Philadelphia gehörten Untersuchungen und Beratungen zur Krebsvorsorge bzw. Früherkennung (z.B. Screening für Gebärmutterhalskrebs, Brust-, Darm-, Prostata- und Hautkrebserkrankungen) sowie die stationäre Betreuung von Krebspatienten aus ihrer Praxis in Zusammenarbeit mit Onkologen. 2005 ist sie nach Deutschland zurückgekehrt und wohnt seither in Düsseldorf. Von dort aus übt sie eine klinische Tätigkeit im britischen National Health Service aus und arbeitet als freie Mitarbeiterin im Bereich der anthroposophischen Medizin (Forschung, Ausbildung, humanitäre Projekte).
Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Frankfurt, ist seit Anfang der 80er Jahre mit Schwerpunkt Krebs und AIDS in eigener Praxis niedergelassen. Nach Staatsexamen 1972 und Klinikzeit befasste sie sich ab 1976 mit Umwelt- und Ernährungsbedingten Krankheiten und deren nicht-toxischen Behandlungsmöglichkeiten. Sie ist Gründungsmitglied der Interdisziplinärne Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED). Schon Ende der 70er Jahre ließ sie bei Krebspatienten T4-Helfer- und T8-Suppressorzellen untersuchen, die erst in den 80er Jahren durch AIDS Berühmtheit erlangten. Es sollte sich herausstellen, dass dieser Teil des Immunsystems und Erkenntnisse aus der Zell- und Evolutionsbiologie entscheidende Bedeutung für die Behandlung von Krebs und AIDS haben. Frau Sacher hat ihr Behandlungskonzept kontinuierlich den Erkenntnissen angepasst und an Hunderten von Betroffenen Erfahrung und Erfolge gesammelt. Sie hat Vorträge im In- und Ausland gehalten und ihr Wissen kompakt auf der DVD „Keine Panik bei Tumorerkrankungen“ zusammengefasst.